Esther Gisler Fischer Unsere Erde leidet und wir Menschen mit ihr. Die zunehmende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und die Suche nach einem anderen Lebensstil treiben uns um.
Da sind ökofeministische Ansätze hilfreich: Entwickelt vor bereits vierzig Jahren von Frauen, bieten sie uns andere Denkweisen an. Dies auch in der Theologie, die ein schwieriges Erbe in Bezug auf den Umgang mit Frauen wie auch mit der Natur in sich trägt.
Dabei sind wir Menschen doch alle «Erdlinge», wie es im biblischen Schöpfungsbericht heisst. Ökofeministische Theologien vertiefen diese Sicht der Verbundenheit alles Lebendigen und entwerfen neue Bilder der Beziehung zwischen Gott und Erde, Mensch und Natur.
Mittels Kurzreferaten und eines Gesprächs machen wir Sie mit diesen Ansätzen vertraut und kommen mit Ihnen darüber ins Gespräch.
Ökofeministische Theologien
Mittwoch, 8. Mai, 19.30 Uhr
Markuskirche
mit Dr. theol. Dr. h.c. Doris Strahm und Esther Gisler Fischer, Pfarrerin
Mit anschliessendem Apéro.